Von der Wiege bis zur Bahre begleitet der Humanistische Verband mit seinen Fest- und Feierangeboten wichtige und herausragende Ereignisse des Lebens: die Geburt eines Kindes, die Hochzeit oder Lebenspartnerschaft von zwei Menschen, aber auch den Tod eines (nahestehenden) Menschen. Unsere Namensfeiern, Trauungs-zeremonien und Trauerfeiern sind weltliche und weltoffene Alternativen zu religiösen Feiern und Ritualen. Sie sind persönlich und  individuell, aber gleichzeitig auch Gemeinschaftserlebnisse, bei denen wir an den Wendepunkten und Einschnitten des Lebens gemeinsam innehalten, uns orientieren und – je nach Anlass – natürlich auch fröhlich feiern.

Die Lebensfeiern des HVD NRW richten sich an alle, die die weltlich-humanistische Lebensauffassung teilen und sich daher eine entsprechende Feier wünschen. Das Besondere an humanistischen Lebensfeiern ist, dass der Mensch und seine persönliche Situation im Mittelpunkt der Feier steht.

Was machen humanistische Feiern aus?

Wesentlich sind die symbolischen Handlungen: Mit dem Siegel im Familienstammbuch bestätigen wir die Namensfeier, die Trauung oder das Lebensende. Gerade diese Feiern sind keine Ersatzhandlungen für kirchliche Trauung oder Taufe, sondern eigenständige Rituale, die älter sind als die konfessionellen  Riten.

Allerdings gibt es für weltlichen Feiern keine vorgeschriebenen starren Rituale oder Abläufe; der Ablauf richtet sich nach den Wünschen der Eltern,  den Paaren oder den Hinterbliebenen. Obligatorisch sind das Vorgespräch oder der Hausbesuch – und nach der Feier die Urkunden, auch für Trauzeugen oder Paten.

Ein wichtiger Bestandteil der Zeremonie ist immer die Rede, die auf die persönliche Situation zugeschnitten ist und für jede Feier individuell erstellt wird.

Namens-/Willkommensfeiern

Ein Kind muss einen Namen haben. Und auch Paten, die ein Auge auf die jungen Menschen haben und Verantwortung für das Leben (mit-)übernehmen, neben den Eltern.

Humanistische Trauungen

Unsere Trauungen sind weltlich, selbstbestimmt und individuell. Die humanistische Feier ist undogmatisch und für alle Lebensformen offen.  Gestalten Sie Ihre Trauung mit uns so diesseitig wie möglich: Wir besprechen Inhalt und Ablauf des Festes und bereiten  gemeinsam mit Ihnen die Festrede vor.

 

 

Humanistische Trauerfeier oder Humanistisches Totengedenken

„Die Erinnerung ist das, was von einem Menschen bleibt“. In der Humanistischen Weltanschauung ist kein Raum vorgesehen für ein Leben nach dem Tod, keine Zusage für ein Wiedersehen im Irgendwo, keine Bestrafung für Fehlverhalten und keine Belohnung für Wohlverhalten. Unsere Reden vermittelt Trost.

 

 

Sie möchten eine weltliche, humanistische Lebensfeier?

Der einfachste Weg ist, Sie wenden sich an unsere Geschäftsstelle in Dortmund. Dort erhalten Sie alle notwendigen Informationen über Sprecherinnen und Sprecher in ihrer Nähe und die aktuellen Gebühren für unsere Dienstleistungen. Email.